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Produktion für neue Badner
Bahn im Endspurt
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Vor knapp einem Jahr starteten die Arbeiten
zur Produktion der neuen Badner Bahn, mittlerweile schreitet die
Fertigstellung des ersten Zuges im Wiener Werk von Alstom (vormals
Bombardier) mit großen Schritten voran. Ende 2021 sollen die ersten
modernen und barrierefreien Züge mit Fahrgästen unterwegs sein und dann
sukzessive die älteren Hochflurmodelle ersetzen.
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1. Zug in Endfertigung – Neue Badner Bahn
soll Ende 2021 in Betrieb gehen
„Schon in der jetzigen Produktionsphase ist zu erkennen, wie modern und
komfortabel die neue Badner Bahn wird. Damit wird der bundesländerübergreifende
öffentliche Verkehr noch attraktiver. Ich freue mich, dass die neuen
Garnituren der Badner Bahn in Wien produziert werden. Das sichert am
Standort Wien Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort
Wien“, so Wiens Wirtschafts- und Öffistadtrat Peter Hanke.
„Die Badner Bahn verbindet Niederösterreich
und Wien im wahrsten Sinne des Wortes. Mit den modernen Zügen erhält
diese Verbindung neuen Glanz. Die neuen Züge sind ein weiterer wichtiger
Schritt, um den öffentlichen Verkehr zu attraktivieren und die Mobilität
für Pendlerinnen und Pendler im Wiener Umland noch komfortabler,
nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten“, ergänzt NÖ-Mobilitätslandesrat
Ludwig Schleritzko.
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Die Fertigstellung des
ersten Zuges des Modells TW500 im Wiener Werk von Alstom (vormals
Bombardier) schreitet mit großen Schritten voran. Copyright: GMR
Photography
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Nach der Lieferung der ersten beiden
Fahrzeuge, intensiven internen Tests sowie der behördlichen Genehmigung
soll voraussichtlich Ende 2021 der Probebetrieb mit Fahrgästen starten.
Davor steht noch die Einschulung der WLB-MitarbeiterInnen auf das neue
Fahrzeug an. 18 Triebfahrzeuge haben die Wiener Lokalbahnen als
Betreibergesellschaft der Badner Bahn fix bestellt. Ganzer Bericht HIER
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Zukunft auf
Schiene - Online Petition
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Liebe/r
FFÖV (= Freund(in) eines funktionierenden öffentlichen Verkehrs)!
Ich
schreibe Euch an, weil ich denke, dass Ihr Euch mit den Forderungen der
beiliegenden Petition identifizieren könnt. Ich habe selbst an deren
Erstellung mitgearbeitet und bin überzeugt, dass die darin angeführten
Ziele erreichbar sind – wenn sich nur möglichst viele zusammenfinden,
die dies auch wirklich wollen. Politikern ist es nicht egal, welche
Stimmung in der Bevölkerung herrscht, denn sie wollen ja wieder gewählt
werden –
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aber
dazu müssen Wünsche, Forderungen und Beschwerden auch wirklich
wahrnehmbar werden – im Klartext: Unsere Petition sollte mindestens
5.000, noch besser 10.000 Unterschriften erreichen, um in den Landtagen
der betroffenen Bundesländer behandelt werden zu müssen.
Das ist ein hoch gestecktes, aber sicher nicht unerreichbares Ziel. Daher
mein Appell an jede(n) von Euch: Bitte unterschreibt und leitet die
Petition auch im Freundes- und Bekanntenkreis weiter! Ihr tut es für
unsere Umwelt und die unserer Nachkommen, für einen leichteren Alltag von
Pendlern und Schülern und für die wirtschaftliche Entwicklung der
betroffenen Regionen, in denen junge Leute auch morgen noch Arbeitsplätze
finden sollen!
Zur
Information und Petition.
Gerhard Soukup, 2721 Bad Fischau-Brunn, Bahngasse 2, Tel +43-664-2491385
E-Mail: gerhard@zug-fuer-zug.eu
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SLB Leihlok im Zillertal
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Der Straßentransporter der
PRESS auf dem Weg vom Pinzgau ins Zillertal
mit der SLB Vs 73
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Für die bevorstehende (Wieder-)Aufnahme des Güterverkehrs
auf der Zillertalbahn welche für Mitte Mai
2021 vorgesehen ist, setzt diese traditionsreiche Schmalspurbahn jetzt auf
Leihlokomotiven aus dem Bestand anderer österreichischer
Schmalspurbahnen.
Als erste traf am 24.März 2021 die Vs 73 (ex ÖBB 2095.06, SGP/1960) der
Salzburger Lokalbahnen am Straßenweg (?!?) in Fügen ein um auf der
dortigen, jüngst reaktivierten Anschlussbahn der Fa. Binder Holz,
aufgegleist zu werden.
Damit gelangt erstmals eine Lokomotive der ehemaligen ÖBB Baureihe 2095
ins Zillertal.
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Der Schwertransport hat den
Abladeort – Fügen im Zillertal – erreicht
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Mit eigener Kraft erreicht
die SLB Vs 73 ihre neue Heimat Jenbach
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Nach erfolgreicher Abladung vom Straßentransporter
der PRESS wurde die Lok mit eigener Kraft umgehend in die neue Heimat nach
Jenbach überstellt. In der ersten
April-Hälfte soll als nächste Leih-Lokomotive die VL 23 der Steiermark
Bahn nach Tirol übersiedeln – eine spannende Entwicklung im
„Einheitsbrei“ der Traktion auf den meisten Vollbahnstrecken.
(Gunter Mackinger
2021.03.29)
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Achenseebahn gehört zu den
gefährdetsten Kulturstätten Europas
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Während
am 10.Dezember 2020 Lok 3 mit den Güterwagen Jn
8 und Jn 9 unverdrossen Holz und Baumschnitt
von der völlig freigeschnittenen Bergstrecke Jenbach – Eben abtransportierte,
setzte EUROPA NOSTRA die Achenseebahn auf die Liste der meistgefährdetsten
Kulturstätten Europas. Bleibt zu hoffen, dass dieses klare Votum
zugunsten des Gesamterhalts der Bahn als betriebsfähiges Ensamble,
auch bei der Tiroler Landespolitik positive Entscheidungen auslöst, bis
heute ist der Beschluss des Tiroler Landtages aufrecht, wonach die Unterstützung
der in den Konkurs getriebenen Bahn, mit 31.12.2020 endet !?!
In jedem Fall bemerkenswert ist das Engagement der verbliebenen „Rest
–Frau- und Mannschaft“ dieser über 131 Jahre alten Zahnradbahn, aber
auch des Verwalters der Konkursmasse, des Vorstandes der
Aktiengesellschaft und der Betriebsleitung die nicht rasten, damit die
Bahn nicht rostet und eines Tages zu Schrauben für den Baumarkt
umgearbeitet wird.
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Lok
3 bei der Bergfahrt durch den adventlichen Bergwald mit einem Dienstgüterzug
zwischen Fischl und Eben
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Lok
3 bei der Bergfahrt durch den adventlichen Bergwald mit einem Dienstgüterzug
zwischen Fischl und Eben
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Hoffnung
löst auch ein Gespräch auf höchster Ebene aus, welches zwischen der ICOMOS
Austria Präsidentin Dr. Jäger-Klein und
Staatssekretärin Mag. Mayer geführt wurde,
und in welchen Staatssekretärin Mag. Mayer zugesagt hat, sich bei der
Tiroler Landespolitik für die Belange der Achenseebahn verwenden zu
wollen – viel Zeit bleibt dafür aber nicht mehr.
(Prof.Mag. Herbert Klein)
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Lok
3 bei der Bergfahrt durch den adventlichen Bergwald mit einem Dienstgüterzug
zwischen Fischl und Eben
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Lok 3 im Bahnhof Eben, dem höchsten Punkt der Strecke und Ende der
Zahnradstrecke
(Fotos: Gunter Mackinger
2020.12.16)
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Achenseebahn gehört zu den
gefährdetsten Kulturstätten Europas
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Während
am 10.Dezember 2020 Lok 3 mit den Güterwagen Jn
8 und Jn 9 unverdrossen Holz und Baumschnitt
von der völlig freigeschnittenen Bergstrecke Jenbach – Eben abtransportierte,
setzte EUROPA NOSTRA die Achenseebahn auf die Liste der meistgefährdetsten
Kulturstätten Europas. Bleibt zu hoffen, dass dieses klare Votum
zugunsten des Gesamterhalts der Bahn als betriebsfähiges Ensamble,
auch bei der Tiroler Landespolitik positive Entscheidungen auslöst, bis
heute ist der Beschluss des Tiroler Landtages aufrecht, wonach die Unterstützung
der in den Konkurs getriebenen Bahn, mit 31.12.2020 endet !?!
In jedem Fall bemerkenswert ist das Engagement der verbliebenen „Rest
–Frau- und Mannschaft“ dieser über 131 Jahre alten Zahnradbahn, aber
auch des Verwalters der Konkursmasse, des Vorstandes der
Aktiengesellschaft und der Betriebsleitung die nicht rasten, damit die
Bahn nicht rostet und eines Tages zu Schrauben für den Baumarkt
umgearbeitet wird.
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Ybbstalbahn
wird weiter verkürzt
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Es gibt kaum
vergleichbare Fälle in Österreich,in denen
eine Bahnstrecke durch die Jahre so Scheibchen für Scheibchen zerstückelt
wurde wie die Ybbstalbahn. Am 13. Dezember
wird ein weiteres Kapitel in dieser Leidensgeschichte einer Region und
ihrer Bahn aufgeschlagen, es könnte nicht das letzte sein. Vor gut 10
Jahren war noch von einer Umspurung auf
Normalspur zwischen Waishofen a.d.
Ybbs und Ybbsitz die Rede, heute brüstet sich
die lokale Politik mit „Rad-Highways“.
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VT 17 unterwegs zwischen Kreilhof
und Gstadt
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Einst ging es links nach Ybbsitz
und rechts nach Kienberg-Gaming; ab 13.12.2020 ist der einstige
Schmalspurknoten Gstadt auf der Schiene nicht
mehr erreichbar
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Die Ybbstalbahn
mit ihrer Hauptstrecke Waidhofen a.d.
Ybbs – Kienberg-Gaming wurde
zur nachhaltigen Entwicklung der Region zwischen 1896 und 1899 erbaut und
erreichte inkl. der Zweigstrecke nach Ybbsitz
eine Gesamtlänge von ca.76
km bei einer Spurweite von 76 cm.
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Noch wartet der Triebwagen
in Gstadt auf die spärlichen Fahrgäste nach Waidhofen
a.d. Ybbs
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Die legendäre Stadtquerung
der alten Eisenstadt bleibt für die „Citybahn“
auch künftig erhalten.
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Das Ende kam schleichend.
Zwischen 1988 und 2010 wurde der Regelverkehr auf ca. 5,5 km reduziert,
und am kommenden Wochenende erfolgt noch einmal eine knappe
Halbierung.
Erfreulich ist letztlich nur die Tatsache, dass Dank den Aktivisten von NÖLB/ÖGLB
die Bergstrecke von Kienberg-Gaming nach Lunz am See im touristischen
Segment weiterlebt und das Mostviertler Schienenradl
zur Fahrt mit der Fahrrad Draisine von Lunz am See über 5 km bis Klein Großau
einlädt, sowie die NÖVOG redlich bemüht ist unter den gegebenen,
verkehrspolitischen Rahmenbedingungen das optimale Angebot zu erstellen.
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Die Haltestelle Kreilhof
und der Endbahnhof Gstadt werden künftig von
den Zügen nicht mehr bedient – hier entsteht ein „Rad Highway“
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Ab 13.12.2020 verkehrt die Ybbstalbahn
(oder das was von ihr übrig ist) als Citybahn
Waidhofen zwischen Waidhofen
a.d. Ybbs (Bahnhof ) und der neuen
Endhaltestelle Pestalozzistraße.
Auch eine neue Zwischenhaltestelle „Kupferschmiedgasse“
wird – jetzt weitgehend im 30 Minuten Takt, bedient.
(Gunter Mackinger
2020.12.11)
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Gleichenberger
Bahn vor dem AUS ?
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Sorgen bereitet aktuell
den Fahrgästen und der lokalen Politik die Zukunft der Lokalbahn Feldbach
– Bad Gleichenberg in der Oststeiermark. Im
Rahmen eines regionalen Verkehrskonzeptes war die Reduktion des Angebotes
auf der elektrischen Lokalbahn auf rein touristische Belange geplant.
Allerdings hat sich in den letzten Wochen immer mehr erhärtet, dass es für
ein touristisches Angebot keine Besteller gibt und somit der 12. Dezember
2020 der (vorerst?) letzte Betriebstag sein könnte. Gerade in den
goldenen Tagen des Herbstes nahmen daher viele Einheimische und Gäste im
oststeirischen Hügelland Abschied von der liebenswerten, elektrischen
Bahn.
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Idyllisch ist die Fahrt mit
der Gleichenberger Bahn – bunte Wälder und
Weinberger; hier der ET 1 bei Fischa
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ET 1 auf der Fahrt nach Bad
Gleichenberg zwischen Feldbach
ÖBB und Feldbach LB
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Bereits die Errichtung
der Lokalbahn Feldbach – Bad Gleichenberg
war mühsam und die Entscheidungsfindung dauerte immerhin 45 (!) Jahre
(1886-1931). Mit der Eröffnung 1931 erhielt Österreich seine bisher
einzige elektrische Bahn in der durchaus üblichen Normspannung von 1500
Volt Gleichspannung. Die Freude über die modernen, elektrischen Züge in
den Kurort Bad Gleichenberg dauerte nur kurz.
1945 wurde die Bahn bei Kampfhandlungen so nachhaltig in Mitleidenschaft
gezogen, dass es bis 1948 dauern sollte ehe wieder der elektrische
Normalbetrieb möglich war. Legendär sind die direkten Züge und
Kurswagenläufe von Wien Süd nach Bad Gleichenberg
die bis in die 1970er Jahre unter dem Markennahmen „Oststeirer“
verkehrten.
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Von Feldbach
LB führt eine ausschließlich im Güterverkehr befahrene Zweigstrecke zum
Steinbruch Mühldorf – dem einzig verbliebenen Güterkunden
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Die Lokomotive des STB
Standortes Feldbach LB – links die E 41
(Grazer WF/Elin/AEG/1931), rechts die 2048.24 (ex ÖBB, ex DB) vor der
Remise Feldbach LB
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Die ungewöhnliche
Trassierung einer Bahn auf den Bergkämmen bietet wunderbare Ausblicke auf
die schöne Oststeiermark; hier nahe Gnas
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Die Bahnhofgebäude im
typischen Stil der 1930er Jahre – hier Maierdorf
mit ET 1
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Bemerkenswerter Weise
besteht der Fahrpark immer noch aus der
„Anfangspackung“ von 1931 mit 2 elektrischen Triebwagen (ET 1 und 2)
und einer elektrischen Lokomotive (E 41), wobei der Betreiber, die Steiermärkische
Landesbahnen (heute Steiermarkbahn) in
den letzten Jahren auch eine ehemalige ÖBB 2048 (ex DB V 100) in Feldbach
LB stationiert haben. Die 3 elektrischen Triebfahrzeuge wurden
in den Jahren 1980 (ET1), 1991(ET2) und 2002(E 41) nachhaltig
modernisiert.
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Ein seltener Anblick –
weil im Regelbetrieb ein Triebwagen ausreicht, Zugkreuzung im Gnas
mit den beiden Triebwagen aus dem Eröffnungsjahr 1931
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ET 1 in der Haltestelle
Burgfried auf der Fahrt von Bad Gleichenberg
nach Feldbach
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Das Angebot besteht
aktuell aus 4 Zugpaaren welches von rund 60.000 Fahrgästen genutzt wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht gerade einer Verkehrsministerin der Grünen
vorbehalten ist , wieder einmal auch eine elektrische Bahnstrecke
einzustellen, auch wenn die Hauptverantwortung dafür sicherlich bei Land
und Region zu suchen ist. Gegen die Lokalbahn Feldbach
– Bad Gleichenberg wird immer wieder die ungünstige
Trassierung ins Treffen geführt – eine realistische Potentialabschätzung
unter Annahme einer Integration ins Grazer S-Bahn System (wie die LB Peggau
– Übelbach) mit durchgebundenen Zügen bis
Bad Gleichenberg
ist man bisher aber schuldig geblieben.
(Gunter Mackinger
2020.11.02)
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Mag.
Oskar Klein ist verstorben
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Foto: K.Jindra
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Unmittelbar
nach Oktober Info Aussendung erreicht uns die Nachricht vom unerwarteten
Ableben des Mag. Oskar Klein.
Von
vielen Seiten kamen inzwischen Nachrufe.
Aus meiner Leserschaft wurde eine Bitte an mich herangetragen, die
ich gerne weitergebe:
Über den Verlust der von vielen Seiten beklagt wird, sollte die
Bewunderung und das tiefe empfundene Mitgefühl ausgesprochen werden für
die Frau, die all die Jahre unermüdlich an seiner Seite stand, seine
Mutter!
(A.Hruska / BA 2020.11.01)
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Ausstellung
„70 Jahre ‚Amerikaner‘ in Wien“
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Eine neue Sonder-Ausstellung des
Bezirksmuseums Floridsdorf (21., Prager Straße 33, „Mautner Schlössl“)
ist für nostalgische Mitmenschen und für Freundinnen und Freunde alter
Straßenbahnen interessant.
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Eröffnung / Ing. Ferdinand
Lesmeister
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Bildtafeln
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Gestaltet hat die Schau mit dem Titel
„70 Jahre ‚Amerikaner‘ in Wien“ der ehrenamtliche Museumsleiter
Ferdinand Lesmeister.
Auf 26 Tafeln mit Fotos und Texten erinnert die Dokumentation an den
Transport der im Volksmund als „Amerikaner“ bezeichneten Tramway-Wagen
von New York nach Wien (1949) sowie an den Fahrbetrieb (ab 1950) und an
das Ende des Einsatzes der „Amerikaner“ (1969). Zudem werden einschlägige
Objekte, darunter Dachsignalscheiben und eine Lochzange, präsentiert.
Streckenpläne der Type „Z“ sind gleichfalls zu sehen.
Offen ist das Museum am Sonntag 10.00
bis 12.00 und am Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr.
(BA - Bez.Mus. 2020.09.25)
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Großer Ausstellungsraum
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Amerikaner vor dem Bezirksmuseum
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Gedenktafel
für die LOFAG in der City Nord (SCN).
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Die Lokomotivfabrik Floridsdorf, kurz LOFAG,
wurde im Jahr 1869 gegründet und war nicht nur 100 Jahre lang ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in Floridsdorf, sondern hatte
auch einen Spitzenplatz unter den europäischen Lokomotivfabriken.
„Produziert wurden im Laufe der Jahre Dampfloks, Zahnradbahnlokomotiven,
E- Loks, Diesellokomotiven sowie sämtliche mit dem Fahrzeugbau in
Verbindung stehende Teile wie z.B. Heizkessel“, berichtet Ing.
Ferdinand Lesmeister, Leiter des Floridsdorfer Bezirksmuseums.
Der wohl berühmteste Beschäftigte der LOFAG war der spätere Wiener Bürgermeister
und Bundespräsident Österreichs Franz Jonas.
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Bild: BV 21
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1958 wurde die Verschmelzung der Floridsdorfer
Lokomotivfabrik mit der Simmerings-Graz-Pauker AG beschlossen und im Jahr
1969 wurde die letzte Floridsdorfer E-Lok an die ÖBB übergeben.
Das seinerzeitige Betriebsareal umfasste nicht nur die Produktionsstätten
und Verwaltungsgebäude, sondern auch Arbeiterwohnhäuser. Doch in den
1980er- Jahren wurden nach einiger Diskussion über eine mögliche
Nachnutzung alle Anlagen abgerissen. An deren Stelle steht heute unter
anderem die Shopping City Nord (SCN).
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Gedenktafel beim Eingang
neben dem Merkur
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Nun wurde mit freundlicher Unterstützung der
Geschäftsführung der SCN im Einkaufszentrum eine vom Bezirksmuseum
Floridsdorf gestaltete Gedenktafel für die LOFAG angebracht. Das
Unterfangen wurde von der Bezirks-Kulturkommission einstimmig unterstützt.
„Diese Gedenktafel ist ein sichtbares Zeichen, dass die Lokomotivfabrik
Floridsdorf immer ein wichtiges Kapitel in der Geschichte unseres Bezirks
bleiben wird“, sagte BV Georg Papai anlässlich eines Fototermins zur
Vorstellung der Tafel mit VertreterInnen der Fraktionen im
Bezirksparlament.
(Presse BV 21)
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Ein Königreich entsteht in
Wien
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Seit 6. August 2020 gibt es im Wiener Prater eine neue
Attraktion! Eine permanente Modellbahnausstellung
mit der ersten Etappe „Urbanes Modell von Wien“. Technik zum Staunen und Anfassen für Jung und Alt, im Wiener Prater,
nahe der U2 Station Messe Prater und dem Schweizer Haus.
Das Königreich der Eisenbahnen ist eine Schwesterattraktion von
„Království železnic“.
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Fotos: Helmut Reiter, 6.
August 2020
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Achenseebahn -
Lebenszeichen
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Auch wenn die Signale der offiziellen Politik
zur Zukunft der liebenswürdigen Zahnradbahn von 1889 nicht gerade
ermutigend sind, versucht die verbliebe Belegschaft dennoch unverdrossen
substanzerhaltende und substanzverbessernde Maßnahmen für
"Ihre" Bahn zu setzen.
Das schöne und trockene Sommerwetter ist der Vegetationskontrolle
dienlich, trüberes Wetter treibt die Hauptuntersuchung am Güterwagen Jn
9 voran.
Bleibt nur zu hoffen, dass die aufgewendete Mühe und Plage letztlich
nicht vergebens waren.
(Gunter Mackinger
2020.07.19)
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Aufarbeitung des seit
Jahren abgestellten Güterwagen Jn9 (ex Jn 5 Grazer WF/1912)
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Abladen von Grünschnitt in
Jenbach als Ergebnis umfangreicher Vegetationskontrolle (Lok 3 + Jn 8)
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Lok 3 mit Jn 8 mit
Wassertank nahe Eben
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"Eisenbahnpionier"
Ing. Karl Zwirchmayr verstorben
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Am 26. Juni 2020 verstarb Bahn-
Zentralinspektor, technischer Rat Ing. Karl Zwirchmayr nach langer
Krankheit im 92. Lebensjahr. Ing. Karl Zwirchmayr gehörte zu den unverdroßenen
Vordenkern und Machern eines modernen Lokalbahnwesens in Österreich. An
der Linzer Lokalbahn aufgewachsen, trat er nach der technischen Matura in
die Dienste des Hauses Stern& Hafferl und hatte auf den Bahnen dieses
Lokalbahn Imperiums als junger Techniker den Modernisierungsschub der frühen
1950er Jahre zu begleiten und zu gestalten. In der Folge wechselte der
begeisterte, junge Eisenbahner zur St.Pöltner Straßenbahn, zu deren
Betriebsleiter er bestellt wurde. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen
gelang es Ing. Karl Zwirchmayr auch dort Marksteine zu setzen, die diesem
liebenswürdigen aber ärmlichen Betrieb ein Überleben bis in die 1970er
Jahre ermöglichte.
Einen Namen in der Fachwelt schuf sich der gebürtige Oberösterreicher
Anfang der 1960er Jahre, als er als Betriebsleiter zur Montafoner Bahn
nach Vorarlberg wechselte.
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Mit klaren Visionen ermöglichte er dieser
kleinen, abgewirtschafteten und völlig veralteten Lokalbahn nicht nur das
Überleben, sondern zu einer einmaligen Erfolgsgeschichte im Dienst der
ganzen Talschaft deren Zenit heute noch gar nicht abzusehen ist.
Untrennbar verbunden ist der Name Ing.Zwirchmayr mit seinem ausgeprägten
Talent aus Wenigem Nachhaltiges zu schaffen! Aus dem Schrott ehemaliger DB
Dieseltriebwagen entstanden beispielsweise die beiden ersten,
alltagstauglichen Zweisystem-Elektro Triebwagen Europas, mit bis dorthin
auf Österreichs Lokalbahnen unbekanntem Komfort. Schritt für Schritt
wurde die Montafoner Bahn unter der Leitung von Ing. Karl Zwirchmayr von
der verstaubten Lokalbahn zur leistungsfähigen Vollbahn entwickelt - ein
unglaublicher Kraftakt, der viel Herzblut und ungebremstes Engagement
erforderte.
In den späten 1970er Jahren wechselte Ing.Karl Zwirchmayr - er war
inzwischen auch gerichtlich, beeideter Sachverständiger für das
Eisenbahnwesen geworden, in seine Heimat Oberösterreich zurück. Stern
& Hafferl bestellte den erfahrenen Universalisten auf dem Sektor des
Lokalbahnwesens zum Leiter der Linzer Lokalbahn in Eferding und zum
Eisenbahnbetriebsleiter und Leiter der maschinen -und elektrotechnischen
Abteilung für das umtriebige Familienunternehmen. Unverzüglich zeigte
sich die Handschrift von Ing. Karl Zwirchmayer - besonders bei der
Modernisierung des Fahrparks offenbarte sich wieder sein Talent mit
geringen Mitteln aus Wenigem Attraktives zu schaffen. Damit gelang es
nicht nur, viele der oberösterreichischen Lokalbahnen das Überleben zu
sichern, nein - Ing. Karl Zwirchmayr legte zusammen mit weitsichtigen
Entscheidungen des Stammhauses Stern & Hafferl den Grundstein für
einen vor einen
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Foto: Ing. Karl Zwirchmayr
(links) in seiner gerne getragenen Uniform als Bahn-Zentralinspektor mit
Gattin Elisabeth und Verkehrsdirektor Gunter Mackinger beim Jubiläum
"115 Jahre Schafbergbahn" am 7. Juni 2008
in St. Wolfgang.
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Vierteljahrhundert noch unvorstellbaren
Erfolg, der sich im Ausbau der Linzer Lokalbahn zur Stadt-Regio Bahn Linz
und in der Umsetzung der TraunseeTram in Gmunden manifestiert. In diesen
Projekten von heute findet sich der visionäre Geist von Karl Zwirchmayr
wieder, welcher eine lange Schaffensperiode geprägt hat.
Ing. Karl Zwirchmayr hat sich weit über
seine Pensionierung hinaus im Eisenbahnwesen engagiert z.B. als
Fachbuchautor und gesuchter Fachexperte . So konnte er als Sachverständiger
u.a. wesentlich zum Erhalt und zur Modernisierung der Südtiroler
Rittnerbahn beitragen. Dass der gestandene Eisenbahner auch eine
umfassende Dokumentationssammlung zur Eisenbahngeschichte aufbaute und ein
begnadeter Modellbahner war, ist nur ein weiterer Aspekt dieser vielfältigen
Persönlichkeit.
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Am 26. Juni 2020 hat Ing. Karl Zwirchmayr
seinen letzten Zug bestiegen. Unsere Anteilnahme gilt vor allem seiner
Gattin Elisabeth, die ihn auf allen Stationen seines beruflichen Lebens
begleitete und ihm starke Stütze war, aber auch seiner großen Familie
mit Kindern, Enkeln und Urenkeln. Mit Ing. Karl Zwirchmayr - dessen
Verdienste durch zahlreiche Auszeichnungen auch öffentlich anerkannt
wurden, verliert das Österreichische Eisenbahnwesen einen echten Pionier,
Vordenker und Visionär, der sich nahtlos in die Reihe berühmter
Eisenbahner dieses Landes einreiht. Ein Platz in Österreichs
Eisenbahngeschichte ist Ing. Karl Zwirchmayr gesichert!
(Gunter Mackinger
2020.07.01)
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ÖBB
bestätigt: "Vindobona" fährt
wieder, jetzt Berlin - Dresden - Wien - Graz
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MDR September 2019 : Die Tschechische Staatsbahn, die Österreichischen
Bundesbahnen und die Deutsche Bahn AG legen ab Mai kommenden Jahres die
traditionelle Eisenbahnverbindung Berlin - Wien über Dresden und Prag
wieder auf. Die Deutsche Bahn AG bestätigte am Mittwoch, dass ab 5. Mai
2020 erstmals ein sogenannter Railjet von Berlin über Dresden, Prag und
Wien nach Graz fahre. Die Verbindung in Gegenrichtung soll einen Tag früher
starten. Die Reisezeit zwischen Dresden und Wien beträgt voraussichtlich
sechs Stunden. Bereits
Anfang September hatte ein Sprecher der Österreichischen Bundesbahnen auf
Anfrage von MDR SACHSEN entsprechende Pläne angekündigt. Die
Deutsche Bahn wollte seinerzeit dazu keine Fragen beantworten.
Quelle: MDR/lam
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Legendärer
Vindobona:
Vindobona ist der lateinische Name für die Stadt Wien.
Zwischen 1957 und 2014 verkehrte unter diesem Namen ein internationaler
Fernzug auf der Strecke Berlin - Wien und zeitweise über den
Semmeringpass weiter bis Graz. Legendär war der Zug insbesondere durch
den Einsatz komfortabler Triebwagen bis Ende der 1970er Jahre, die
wechselweise von der Deutschen Reichsbahn der DDR, der
Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD und der Österreichischen
Bundesbahnen gestellt wurden. Für die DDR war der Zug auch
Devisenbringer, weil er von West-Berlinern für die Reise nach Wien
genutzt wurde.
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ÖBB: 16.06.2020 - Start
der neuen Direktverbindung Graz - Berlin
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Die ÖBB starten heute, 16.06.2020 mit dem
Railjet 256/257 eine neue Direktverbindung zwischen Graz und Berlin.
Mit dieser Verbindung können Fahrgäste jetzt täglich ohne Umstieg von
Graz über Prag und Dresden direkt nach Berlin fahren.
Der Vindobona, der bis Ende 2014 auf ähnlicher Strecke unterwegs war,
erlebt hiermit sein Revival.
Der Railjet 256/257 verkehrt täglich unter dem Namen Vindobona zwischen
Graz Hbf und Berlin Hbf und wird in Kooperation mit der Deutschen Bahn und
České dráhy geführt.
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Foto: ÖBB / Zenz
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Feierlich verabschiedet
wurde der erste Zug heute am Grazer Hauptbahnhof von ÖBB Personenverkehr
AG Vorständin Michaela Huber, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer,
Landeshauptmann-Stv. und Verkehrsreferent Anton Lang sowie Finanz- und
Kulturstadtrat Günter Riegler.
>> ganzen
Bericht lesen
<<
ÖBB Presse 16.06.2020
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Zwei Bahnhöfe im
oberösterreichischen Stadl - Paura
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Wer
heute den Bahnhof im oberösterreichischen Stadl-Paura aufsucht, findet
ein gut gepflegtes Ensemble vor, welches zahlreichen, ähnlichen Bauten
aus der k.k. Staatsbahn Zeit von Böhmen bis Slowenien gleicht. Nur wenig
deutet darauf hin, dass man sich auf eisenbahnhistorisch bedeutsamen Gelände
bewegt, und Stadl-Paura, nahe Lambach über eine bald 190 jährige
Eisenbahngeschichte verfügt.
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das historische Bahnhofgebäude
des Stationsplatz Lambach in Stadl-Paura mit originaler Aufschrift
aus 1835
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Alles
begann 1835/36 mit dem Bau der Pferdebahn Linz - Gmunden als Verlängerung
der ersten, kontinentalen Fern(pferde)bahn von Budweis nach
Linz.
Am Stationsplatz Lambach, wie der Bahnhof Stadl-Paura damals genannt
wurde, entstand ein mächtiges Bahnhofgebäude, welches auch das
vermutlich 1.Bahnhofhotel Europas beherbergte. Umfangreiche
Betriebsanlagen mit Ställen für rund 100 Eisenbahnpferde,
Futtermagazinen und Schmieden ergänzten die betrieblichen
Notwendigkeiten.
1855/56 wurde die Pferdebahn auf Lokomotivtraktion unter Beibehaltung der
Spurweite von 1.106mm, umgestellt.
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Mit
dem Bau der Kaiserin Elisabeth Westbahn von Wien über Linz nach Salzburg
entfiel 1859 die alte Schmalspurbahn zwischen
Linz und Stadl-Paura und es wurde eine Verbindung zwischen dem neuen
Bahnhof Lambach der Westbahn und dem alten Stationsplatz in Stadl-Paura
errichtet.
1884 wurde der Rollbockbetrieb auf der Schmalspurbahn nach Gmunden eingeführt,
welcher aber bereits 1903 mit der Umspurung der Strecke auf Normalspur ein
Ende fand. Anlass für die Umspurung war einerseits der steigende Güterverkehr
durch die zunehmende Industrialisierung des Salzkammerguts und
andererseits der Bau der normalspurigen Lokalbahn von Lambach nach
Vorchdorf - Eggenberg, ebenfalls im Jahr 1903. So erhielt Stadl-Paura südlich
der umfangreichen Bahnanlagen der Schmalspurbahn einen neuen
Verzweigungsbahnhof in Richtung Gmunden Seebahnhof und Vorchdorf -
Eggenberg mit dem heute noch genutzten Empfangsgebäude.
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Zugkreuzung der Lokalbahn
Lambach - Vorchdorf im heutigen Bahnhof Stadl-Paura mit 2 ehemaligen
Triebwagen der Extertalbahn
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Das
alte, mächtige Gebäude aus der Pferdebahnzeit blieb erhalten und dient
heute als gut erhaltenes Wohnhaus, nahe dem heutigen Bahnhof. Der ÖBB
Bahnhof Stadl-Paura ist mit einem Fahrdienstleiter besetzt. Im
Personenverkehr wird er seit 1988 nur mehr von den Zügen der von Stern
& Hafferl betriebenen Lokalbahn nach Vorchdorf-E. bedient, während
die Bedeutung die Bedeutung der seinerzeitigen Pferdebahnstrecke in
Richtung Steyrermühl - Laakirchen ungebrochen ist.
(Gunter Mackinger
2020.06.12)
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Standseilbahn Haag am
Hausruck
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Von 1964 bis 2012 wurde der Hausberg der
Marktgemeinde Haag am Hausruck, die Luisenhöhe,
durch einen nostalgischen Einsersessellift erschlossen. Um auch
weiterhin eine attraktive und leistungsfähige Aufstiegshilfe bieten zu
können, errichteten die Betreiber eine im Jahr 2016
eröffnete, barrierefreie Standseilbahn nach dem System Wie-Li
der Fa. Wiegand GmbH & Co KG aus Hessen/D.
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Güterwagen TS 1
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Personenwagen 2 und 3 auf
der „Talbahn“ ohne Seil
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Die 10 Personenfahrzeuge die durch Güterwagen
für den Transport von Gütern und vor allem Rodeln ergänz werden, können
sich an das ständig laufende Seil ein – und auskuppeln, ein Prinzip
welches von den Kabelbahnen aus dem 19. Jahrhundert, in San Francisco noch
immer im Einsatz, bekannt ist. Neu ist, dass die Talfahrt ohne Seil,
lediglich mit der Hilfe einer
Wirbelstrombremse erfolgt.
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Seitenansicht der kompakten
Einrichtungs – Seilbahnwagen
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Übersicht
über die Talstation – im Hintergrund die ehemalige Talstation des
Sessellift
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Ähnliche Systeme Lieferte die Fa. Wiegand
neben Europa schon auf mehrere Kontinente. Die Anlage in Haag ist für
Berg- und Talfahrt 890m lang und bietet herrliche Ausblicke auf den Markt
Haag am Hausruck und den Hausruckwald. Leider
musste die Betreiberfirma Anfang 2020 Insolvenz anmelden – es bleibt
aber im Sinn der ganzen Region zu hoffen, dass eine Lösung für diese
innovative Anlage gefunden wird und damit ein Weiterbetrieb gesichert ist.
(Gunter Mackinger
2020.06.11)
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Gleisgeschichten der ÖBB
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Pünktlich zum Jahresende
zeigen die ÖBB in diesem Best-of noch einmal die Highlights ihrer
Gleisgeschichten.
ÖBB 2018: In sechs Episoden durften wir heuer sehr unterschiedliche
Menschen kennen lernen, die aber alle etwas vereinte: ihre Liebe zur
Bahn. Aber seht selbst...
Sehen kann man dieses Best-of bei Youtube
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ÖBB 2019:
Alfred Nusser - Der Jäger der
echten Klänge
Um die Klänge einer seltenen
Lokomotive einzufangen ist ihm kein Weg zu weit. Für eine rare
Diesellok, ist er schon mal an die polnische Grenze gefahren. Seine
Kunden wissen die Mühe zu schätzen, seine Sounds begeistern
internationale Fans. Alfred Nusser ist der Jäger der echten Klänge.
Sehen kann man dieses Video bei Youtube
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Der, bei den Filmaufnahmen erstellte Sound ist ab sofort auf ZIMO Decoder
bei AMW-Hübsch erhältlich.
Siehe Soundliste
Information bei
http://amw.huebsch.at/
Tel.: +43 1 7983281-40
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(BA 2019.04.10)
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120 Jahre Eisenbahn
Ödenburg - Pressburg
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Mit zwei Bildtafeln wird im Warteraum des Bahnhofs Eisenstadt an
den 120 Jährigen Bestand dieser Strecke gedacht.
Die Gedenktafeln entstanden durch eine Initiative zweier Bundesbahn
Mitarbeiter.
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Die
königliche Freistadt Ödenburg war bereits seit 1847 mit Wr. Neustadt
schienemäßig verbunden. Aber erst Jahre später dachten die Ödenburger
auch an eine Bahnverbindung mit der alten Haupt- und Krönungstadt des Königreichs
Ungarns, Pressburg.
Die ersten Pläne sahen eine Verbindung zwischen Ödenburg und Pressburg
über Rust vor.
19.März 1892 wurde auf
eine Initiative des Grafen Batthyany beschlossen nunmehr mit allem Ernst
an die Ausführung des Projekts zu schreiten.
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5.Mai
1896 fand die Konzessionsverhandlung der Ödenburger-Eisenstadt-
Pressburger Bahn nunmehr nach Plänen der Konzessionäre Haller und
Laschober einer Bahn Ödenburg-Eisenstadt-Schützen- Neusiedl-Pressburg
statt.
20.März 1897 wurde nach der vorangegangen Planungsphase der Spatenstich
um 1 Uhr Nachmittag auf einem Acker in Kittsee vorgenommen.
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Große
Schwierigkeiten gab es beim Bau im Allgemeinen nicht, einzig das Terrain
um und in Neusiedl verursachten einige Schwierigkeiten.
Die Bauarbeiten schritten zügig voran, schon im Oktober 1897 waren die
beiden Städte Ödenburg und Pressburg mit einem Schienenstrang
verbunden.
Am 13.Dezember 1897 erfolgte mit dem um 11 Uhr eintreffenden
Sonderzuges aus Ödenburg die feierliche Eröffnung der Strecke.
Am 18.Dezember 1897 wurde die 92 km lange Strecke dem öffentlichen
Verkehr übergeben.
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1.Jänner
1922 Übernahme der Strecke durch die Österreichische Bahn
8.Dezember 1975 Ende des planmäßigen Dampfbetriebs
Dezember 2009 Elektrifizierung der Strecke Neusiedl am See bis
Wulkaprodersdorf (G.Wolf 2017.12.06)
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SWR - Pässe Puffer Palatschinken
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Die Eisenbahn in Österreich feiert ihren 175. Geburtstag und
Eisenbahn-Romantik feiert in Form einer spektakulären Sonderfahrt mit.
Mit zwanzig verschiedenen Dampflokomotiven und einigen E-Lok Oldtimern
geht es einmal quer durch die Alpenrepublik.
Mehr als 2.500 Kilometer werden in acht Tagen zurückgelegt.
Glanzlichter sind die Fahrt über den Arlberg, vorbei an Kitzbühel, über
die Tauern und die Murtalbahn, auf der man reisen kann, wie vor hundert
Jahren.
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Samstag, 29. Dezember 2012
– 20:15 Uhr SWR (90 Minuten)
Zur
SWR-Seite und Video >>HIER<<
(Bahn-Austria - SWR Web.2012.12.23)
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